"THE IGNITION" PREMIERE MIT DEM LANDESJUGENDORCHESTER SACHSEN

Ich freue mich sehr anzukündigen, dass mein Werk "The Ignition" im Rahmen der 65. Projektwoche "Aufbrüche" durch das Landesjugendorchester Sachsen und unter Leitung von Judith Kubitz seine Uraufführung findet.

Im Rahmen des Konzertprojekts werde ich unter anderem das Orchester bei den Proben in der Landesmusikakademie Sachsen im Schloss Colditz mit Rat und Tat zur Seite stehen. Da es meine erste Kooperation mit einem Jugendorchester ist, freue ich mich besonders auf einen regen Austausch mit den jungen Musikern und hoffe, dass wir zusammen die spannende Herausforderung einer Uraufführung in einer entspannten aber zielgerichteten Atmosphäre meistern werden.

 

Über "The Ignition"

 

"The Ignition" übersetzt: die Zündung (einer Flamme/Explosion)

 

Im klassischen Sinne ist das Werk eine Fanfare. „The Ignition“ soll der Funke sein, der die Begeisterung für orchestrale Musik zündet. Selbstbewusst, energetisch, rhythmisch packend und heroisch. Mit dem Werk wollte ich etwas schaffen, das jungen Menschen einen Zugang zu orchestraler Musik verschafft. Etwas, das vertraut, aber auch gleichzeitig neu klingt. Etwas, das sowohl Zuhörer als auch Musiker gleichermaßen zu Lebensfreude bewegt.

 

Mit Dank

 

Ich möchte mich ganz herzlich bei Judith Kubitz für Ihr Engagement, sowie dem sächsischen Musikrat für das große Interesse an meiner Arbeit bedanken. Ebenfalls bedanke ich mich beim Festival Sandstein und Musik, in dessen Rahmen das Konzert in Pirna stattfinden wird.

 

 

Terminliches

Samstag 06.04.24 19:30 Leipzig, Werk 2  Tickets
Sonntag 07.04.24 16:00 Pirna, Stadtkirche St. Marien Tickets
Judith Kubitz, Foto: Jörg P. Bongartz
Judith Kubitz, Foto: Jörg P. Bongartz


EMERGED FROM NOTHINGNESS - NEUES WERK FÜR SYMPHONISCHES ORCHESTER

Über die letzten zwei Monate entstand mein nun jüngstes Werk "Emerged From Nothingness". Das neue Stück entstand in Kooperation mit der Philharmonie Baden-Baden, Toccata Europe und dem Musée de Débarquement. Als erstes deutsches Orchester wird die Philharmonie Baden-Baden am Utah Beach, einer der Landungsstrände am D-Day, ein Konzert im Namen Deutsch-Französischer Freundschaft spielen. Außerdem zelebriert das Konzert das Fortbestehen des Elysee-Vertrags, der, mit seiner Ratifizierung im Jahre 1963 in Paris, sein nunmehr sechzigstes Jubiläum feiert. Das neue Werk nimmt sich diese Impulse und bedeutenden zeitlichen Ereignisse als Inspiration. Im Rahmen des Konzerts wird mein neues Werk unter Leitung von Heiko-Mathias Förster uraufgeführt.

 

Emerged From Nothingness - Entstanden aus dem Nichts

 

In Nähe des Aufführungsorts liegt die kleine Gemeinde Sainte-Mère-Église, der Ort ist Heimat einer tragischen und gleichwohl schicksalhaften Geschichte aus dem 2. Weltkrieg. Es geht um die Geschichte um John Steele, einem Fallschirmjäger der Alliierten Kräfte. Steele war am D-Day Teil der Landungsoperation und sprang über Sainte-Mère-Église ab, sein Absprung aus dem Flugzeug endete leider darin, dass sein Schirm sich im Kirchturm der Stadt verfing. Über Stunden hing er am Turm. Um zu vermeiden von deutschen Kräften erschossen zu werden, stellte sich Steele tot. Während er über Stunden am Kirchturm hing, schlugen die Glocken des Kirchturms und er verlor temporär sein Gehör. Steele wurde letztendlich in deutsche Kriegsgefangenschaft genommen. Jedoch konnte er nach einigen Tagen fliehen und überlebte den Zweiten Weltkrieg. Bis zu seinem krankheitsbedingten Tod in 1969 besuchte er noch regelmäßig Sainte-Mère-Église, um an die schrecklichen Ereignisse  der Vergangenheit zu gedenken. Heute erinnert ein Fallschirm mit einer Puppe an der Kirche von Sainte-Mère-Église an John Steeles Schicksal.

 

I. Jumping The Abyss

Emerged From Nothingess zeichnet einen Zeitraffer, das mit Steeles Geschichte beginnt und in unserer heutigen Gegenwart endet, aber auch für die Zukunft inspirieren soll. Der erste Teil des Werks reflektiert Steeles Gefühlswelt vor und während seinem Sprung aus dem Flugzeug. Wie fühlt sich ein Mensch vor einem Sprung in einen Abgrund, der mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich enden wird. Wie fühlt sich der, aus seiner Sicht vermutlich unendlichen, Fall aus über zehntausend Metern Höhe ins tosende Kriegsgebiet, an. Steeles Geschichte endet im Werk mit dem ohrenbetäubenden Geläute der Kirchenglocken.

 

II. Emergence

Nach Steeles Geschichte schaut das Werk auf die Zeit direkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Es beschreibt die Trauer der Gesellschaft, den Schmerz über den Tod so vieler unschuldiger Seelen und den Verlust von Heimat. Doch trotz all der Trauer, gibt es Momente der Vergebung. Momente von Hoffnung. Momente, die das das Entstehen eines fruchtbaren Bodens für eine bessere und friedlichere Welt bilden werden.

 

III. Benevolence

Der dritte und letzte Teil ist eine Hommage an die Menschlichkeit, ein Fest von Freundschaft und der neu gewonnenen Zusammengehörigkeit. Mein Ziel war es zu mehr Menschlichkeit zu inspirieren und herauszustellen, dass es keine große Geste, ist ein guter Mensch zu sein. Es ist ein kleiner Akt, der aber in Summe einer Gesellschaft Welten verschieben kann.

Musée de Débarquement
Musée de Débarquement
Sainte-Mère-Église Church
Sainte-Mère-Église Church
Heiko Mathias Förster
Heiko Mathias Förster


ANSTEHENDE KONZERTE IM JUNI/JULI MIT PHILHARMONIE BADEN-BADEN UND HEIKO MATHIAS FÖRSTER

 

Uraufführung von OVERTURE TO NOTHING

 

Beide Konzerte finden auf dem Gipfelgelände des Merkur in Baden-Baden statt. Eintrittskarten (von 16,- bis 32,-€) sind erhältlich in der Talstationkasse der Merkurbergbahn oder im Onlineticketshop. Die Auf- und Abfahrt mit der Bahn ist im Ticketpreis inbegriffen. Wer zu Fuß auf den Merkur wandert hat kostenfreien Eintritt.

 

Freitag, 16. Juni - 20:30 Uhr

Samstag, 17. Juni - 20:30 Uhr

Gipfelgelände Merkur
Gipfelgelände Merkur


 

DER HIRSCHSPRUNG

 

Philharmonisches Schlosskonzert auf dem Innenhof des Schloss Neuweiers.

Das Konzert findet unter dem Thema "Unter den Bäumen" statt.

Ticketpreise von 25,- bis 32,-€, erhältlich an den gängigen Vorverkaufsstellen in Baden-Baden oder über den Onlineticketshop.

 

Freitag, 30. Juni - 20:15 Uhr

Schloss Neuweier Innenhof
Schloss Neuweier Innenhof


 

THE OLD OAK, aus Fantasy for Violin and Orchestra

 

Konzert im Theatre Imperial in Compiegne.

Solist: Yasushi Ideue

Ticketpreise von 16,- bis 32,-€, erhältlich an den gängigen Vorverkaufsstellen in Baden-Baden oder über den Onlineticketshop.

 

Mehr Informationen zum Festivalrahmen...(fr)

 

Freitag, 07. Juli - 20:00 Uhr

Theatre Imperial in Compiegne (© Gilles Alonso)
Theatre Imperial in Compiegne (© Gilles Alonso)


 

 

Uraufführung EMERGED FROM NOTHINGNESS

 

Konzert am Utah Beach(Sainte-Marie-Du-Mont(FR)) zum Gedenken an 60 Jahre Elysee-Vertrag und die Deutsch-Französische Freundschaft. Emerged from Nothingness wurde speziell für das Konzert komponiert und befasst sich unter anderem mit der Geschichte um John Steele, dem in Sainte-Mère-Église mit einem Denkmal am Kirchturm gedacht wird.

 

Mehr Informationen zum Konzert...(fr)

 

Freitag, 08. Juli - 20:30 Uhr

Musée de Débarquement
Musée de Débarquement


THE WHITE MESSENGERS - KONZERTE IM FESTPIELHAUS BADEN-BADEN UND WEINBRENNERSAAL

Die Adventstage rücken immer näher und somit auch die damit verbunden Konzertprogramme in den Konzerthäusern der Welt. Ich freue mich über gleich zwei Aufführungen meiner Weihnachtskomposition "The White Messengers" mit der Philharmonie Baden-Baden in der namensgebenden Stadt: 

 

10. Dezember 17:00-19:00

Christkindl's Classics 

Location: Kurhaus Baden-Baden Weinbrennersaal 

Dirigent: Heiko Mathias Förster

 

16. Dezember*

Location: Festspielhaus Baden-Baden 

Dirigent: Joongbae Jee 

*Die Veranstaltung ist privat und nur für geladene Gäste zugänglich 

 

Es ist die mitunter erste Aufführung meiner Arbeit im weltweit renommierten Festspielhaus Baden-Baden. Ich freue mich natürlich sehr darauf, meine Musik in diesem besonderen Konzertsaal, der die Bühne für viele Künstler von Weltrang ist, zu präsentieren - Ich bedanke mich sehr bei den Veranstaltern für diese Gelegenheit. 

Gleichzeitig ist das Konzert am 10. Dezember auch meine erste Zusammenarbeit mit dem neuen Chefdirigenten der Philharmonie Baden-Baden Heiko Mathias Förster, ich freue mich auf die Proben und weitere spannende gemeinsame Projekte.

 

The White Messengers auf YouTube

Festpielhaus Baden-Baden, Foto: Baden-Baden.com
Festpielhaus Baden-Baden, Foto: Baden-Baden.com
Kurhaus Baden-Baden, Foto: BKV- Bäder- und Kurverwaltung
Kurhaus Baden-Baden, Foto: BKV- Bäder- und Kurverwaltung


FANTASY FOR VIOLIN AND ORCHESTRA | KARLSRUHE KIT AUDIMAX

Die nunmehr zweite Aufführung meiner Fantasy for Violin and Orchestra mit der Philharmonie Baden-Baden und Yasushi Ideue als Solist, war ein großer Erfolg. Es war auch meine erste Gelegenheit, mein orchestrales Schaffen einem Karlsruher Publikum und dem Förderverein für Kunst, Medien und Wissenschaft e.V., bei dem ich Stipendiat bin, zu präsentieren. 

Yasushi Ideue
Yasushi Ideue

Programm und Persönlichkeiten

 

Das Konzertprogramm versprach bereits sehr viel, so wurde neben Johann Sebastian Bachs Konzert für zwei Violinen und Orchester auch Max Bruchs legendäres Konzert für Violine Nr. 1 gespielt. Dass meine Fantasie mit diesen von der Zeit getesteten Werken seinen Programmplatz fand, war mir eine große Ehre und erfüllte mich vorab mit einer guten Portion Demut. Aber nicht nur das Programm war von großer Klasse, auch die Solisten. Darunter war kein anderer als Weltelite Geiger Josef Rissin, der in seiner Tätigkeit als Professor an der Musikhochschule Karlsruhe schon viele Solisten von Weltrang hervorbrachte. Er trat zusammen mit seiner derzeitigen Schülerin Ekaterina Merzliakova auf und spielte das Doppelkonzert von Bach. Bruchs Violinkonzert wurde von Aram Badalian, ebenfalls ehemaliger Schüler aus Rissins Talentschmiede und nun Professor für Geige an der Musikhochschule in Detmold, in einer Leichtigkeit und Präzision gespielt, wie ich es vorher noch nie gehört hatte. Zum Schluss erklang meine Fantasie.

 

Proben

 

Da wir bereits im April diesen Jahres das Werk uraufgeführt hatten, war es für mich besonders spannend zu sehen wie das Stück gereift ist, ob sich etwas in der Wahrnehmung geändert hat und wie viel aus der letzten Aufführung noch in den Köpfen der Musiker der Philharmonie Baden-Baden präsent war. Auch wenn sich die Besetzung im Vergleich zur Uraufführung verändert hatte (kleinere Streicherbesetzung und einzelne Bläser mit neuen Musikern besetzt) liefen die Proben quasi optimal. Man merkte, dass der Kern des Stücks noch in den Köpfen war. So lief der erste Durchlauf reibungslos und man musste sich nur um einzelne, kleinere Details kümmern. Im Gespräch mit Yasushi stellte sich auch heraus, dass er mehr und mehr Zugang zu dem Stück findet. Einzelne Details, sei es im solistischen oder im Zusammenspiel mit dem Orchester, mehr und mehr versteht und seine ursprünglichen Interpretationen und Schlüsse aus der Uraufführung hinterfragt oder weiterentwickelt. Ein sehr spannender Prozess. Auch Pavel Baleff, Dirigent der Uraufführung und des Konzerts in Karlsruhe, spürte eine Entwicklung im Stück. Mehr Transparenz, mehr Verständnis und damit auch noch mehr Musikalität und Emotion - ein beflügelnder Eindruck aus den Proben!

(v l.-r.) Pavel Baleff, Ich, Saule Tatubaeva
(v l.-r.) Pavel Baleff, Ich, Saule Tatubaeva

Konzert

 

Das Konzert fand im größten Hörsaal des KITs Karlsruhe statt. Die Akustik des Saals war durchsichtiger als im Weinbrennersaal in dem geprobt wurde. Das liegt in erster Linie daran, dass der Hall des Saals wesentlich kürzer war und somit sich auch weniger Klangvolumen im Saal verteilte. Diese Eigenschaft hilft vor allem bei großen perkussiven Sequenzen, wie sie im Stück immer wieder auftauchen, da der "physikalische Eindruck" deutlich prägnanter und spitzer ist. Im wahrsten Sinne ist die Musik im Körper spürbar. In eher atmosphärischen Sequenzen verliert der Klang bei wenig Hall allerdings seinen Charme, der Saal bot aber eine gute Balance und beide Qualitäten kamen gut zur Geltung.

 

Bachs Doppelkonzert sowie Max Bruchs Violinkonzert wurden bereits unter tosendem Applaus des Publikums gefeiert, als dann zum Schluss noch meine Fantasie erklang. Die Orchesterbesetzung wuchs mit jedem Werk an, somit auch die Spannung bei den Zuhörern, man spürte es. Gleich der erste Satz wurde toll interpretiert, mit viel explosiver Energie aber auch gleichzeitig mit viel Gefühl in den ruhigeren Passagen. Der zweite Satz strotze vor Tempo und die nicht so einfachen Dialoge zwischen Orchester und Violine kamen schön heraus. Der dritte Satz hatte, wie von mir während der Komposition erhofft, viel Leichtigkeit trotz teils virtuoser Melodieführung. Der Wechsel von Dunkel zu Hell kam spürbar an. Im vierten Satz, dem Finale, wurden nochmal alle Geschütze ausgefahren und ich finde, besonders in diesem Satz gab es einen merkbaren Unterschied zur Uraufführung. Der vierte Satz ist Anfangs schwierig zu deuten, weil er irgendwo zwischen sehr legato und sehr rhythmisch liegt. Bei der erneuten Aufführung wirkte es transparenter und zielstrebiger. Das Spiel zwischen Orchester und Solovioline wirkte tänzelnder und mit mehr Gelassenheit. Mit der Abschlusskadenz und den damit verbundenen Tuttieinwürfen des Orchesters endete das Stück mit seinem Schlussakkord. Das Publikum fing explosionsartig an zu klatschen und unter Bravorufen durften alle Musiker das Erlebnis und die Energie des Publikums aufsaugen, auch ich!

Philharmonie Baden-Baden, Yasushi Ideue, Pavel Baleff
Philharmonie Baden-Baden, Yasushi Ideue, Pavel Baleff

Dank

 

Ich möchte mich ganz herzlichen bei allen Beteiligten bedanken.

An vorderster Front Frau Tatubaeva, die mir Ihrer Doppelrolle als künstlerische Leiterin des Konzerts und des Fördervereins die Möglichkeit geboten hat, mein Werk erneut mit Orchester aufzuführen - Vielen Dank!

Ebenfalls möchte ich mich bei allen Vereinsmitgliedern bedanken, ohne Sie und Ihre Förderung wäre diese Projekt nicht möglich gewesen.

Bedanken muss ich mich zutiefst bei Yasushi, der wieder Mals ein wunderschönes Konzert gespielt hat und der, wie kein Anderer, Zugang zu meiner Musik gefunden hat. Worte können nur geringfügig beschreiben wie dankbar ich bin. やすし、どうもありがとうございます !

Mein Dank geht ebenfalls an Pavel Baleff, Dirigent des Konzerts, an die Musikern der gesamten Philharmonie Baden-Baden und natürlich auch dem (äußerst lebhaften!) Publikum vor Ort.

 

 

Vielen Dank!


EMBERS IN THE VOID - NEUES WERK FÜR ENGLISCHHORN, HARFE UND STREICHER

Über das letzte Jahr, sei es zu Proben, Konzerten oder anderen Umständen, kamen Young-Guk Lee, Oboist und designierter Englischhornspieler der Philharmonie Baden-Baden, und ich immer wieder ins Gespräch. In einem dieser Gespräche äußerte Young-Guk das Interesse, ein Werk von mir uraufführen zu wollen. Mit der finanziellen Hilfe aus dem Bundesprogramm NEUSTART KULTUR lässt sich dieser Wunsch nun endlich in die Wirklichkeit umsetzen. 

 

Das klassische Konzertrepertoire umfasst leider nur einige wenige Werke für Solo Englischhorn, geschweige denn Werke für unsere angestrebte Besetzung: Englischhorn, Harfe und Streichorchester. Mit "Embers In The Void" möchte ich das Repertoire für dieses besondere Instrument um ein weiteres Werk ergänzen. Schon lange hatte ich den Wunsch ein Werk für Englischhorn zu schreiben, gefehlt hat nur die Gelegenheit und der richtige Rahmen dafür, das änderte sich jetzt. Ich freue mich sehr darauf zusammen mit Young-Guk zu arbeiten und etwas zu schaffen, das dem unwissenden Hörer dieses besondere Instrument, mit seiner melancholischen aber dennoch warmen Qualität, näher bringt.

 

Der Name des neuen Werks, grob übersetzt: „Glühende Aschefunken in der Leere“, steht metaphorisch für die Hoffnung, die auch in dunklen Zeiten Licht und Geleit bietet. Die Uraufführung ist in Absprache mit der Philharmonie Baden-Baden für das Jahr 2023 angestrebt, hat aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keinen konkreten Termin.

 


Die Entstehung des Werks ist gefördert durch die Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

 

Ich bedanke mich hiermit herzlich beim Deutschen Musikrat für das in mich gesetzte Vertrauen und die Förderung mit den Mitteln aus dem Stipendienprogramm des Bundes.

Young-Guk Lee, Foto: Jörg Bongartz
Young-Guk Lee, Foto: Jörg Bongartz


GALAKONZERT 15. FILMMUSIKTAGE SACHSEN ANHALT ÜBERTRAGUNG DES MDR KULTUR 30.10.22

In meiner jüngsten Zusammenarbeit mit Crossover Spezialist Bernd Ruf, durfte ich Danny Elfmans Maintheme zu "Alice im Wunderland" für großes symphonisches Orchester und Chor arrangieren.

 

Das neue Arrangement wird im Rahmen der diesjährigen Filmmusiktage Sachsen Anhalt durch die Staatskapelle Halle, der Robert-Franz-Singakademie und unter der Leitung von Bernd Ruf aufgeführt. Das Abschluss-Galakonzert ist der Höhepunkt des Festivals und findet in der Händelhalle in Halle statt. Das Konzert wird, wie in vorherigen Jahren auch, vom MDR KULTUR aufgenommen und am Sonntag zur Primetime gesendet: 

 

Zur Sendungsübersicht des MDR KULTUR

 

Die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt finden seit 2008 jährlich in Halle (Saale) statt und bestehen aus einem Fachkongress für Musik & Ton in Film und Videospielen. Abschluss der Veranstaltung ist immer das große öffentlich zugängliche Galakonzert. Veranstalter ist die International Academy of Media and Arts Halle.

Staatskapelle Halle
Staatskapelle Halle
Bernd Ruf, Foto: Jürgen Adamek
Bernd Ruf, Foto: Jürgen Adamek
Robert-Franz-Singakademie
Robert-Franz-Singakademie